Western Australia (WA):
Hauptstadt: Perth
Bevölkerung: 2.296.411
Northern Territory (NT):
Hauptstadt: Darwin
Bevölkerung: 229.675
Queensland (QLD):
Hauptstadt: Brisbane
Bevölkerung: 4.516.361
New South Wales (NSW):
Hauptstadt: Sydney
Bevölkerung: 7.238.819
Victoria (VIC):
Hauptstadt: Melbourne
Bevölkerung: 5.547.527
South Australia (SA):
Hauptstadt: Adelaide
Bevölkerung: 1.644.642
Tasmanien (TAS):
Hauptstadt: Hobart
Bevölkerung: 507.626
Australien besitzt eine einzigartige Tierwelt, die es sonst nirgendwo gibt. Da der Kontinent lange Zeit hindurch isoliert war, konnten sich seltsame und außergewöhnliche Tierarten entwickeln. Leider sind immer wieder Spezies vom Aussterben bedroht. Um ihr Überleben zu sichern, wurden zirka 2000 großflächige Nationalparks und Naturschutzgebiete ausgewiesen, die auch Teile des Meeres einbeziehen. Einige der Schutzgebiete gehören zum Weltkulturerbe, beispielsweise das Great Barrier Reef, das größte Korallenriff der Welt.
Australien besteht nicht nur aus Wüsten, sondern auch aus
tropischen Regenwäldern und großen Sumpfgebieten. Im Lauf der Jahrtausende haben sich Australiens Tiere an die teilweise extremen Wetterverhältnisse dieser Landschaften wie Trockenzeiten,
Überschwemmungen und Feuersbrünste angepasst.
Etwa 800 Vogelarten leben in Australien, von denen
ungefähr die Hälfte nur dort vorkommt. Zu den bekanntesten zählen der Laufvogel Emu oder der „Lachender Hans“, eine Eisvogelart. Die Heimat vieler Papageien, wie Wellensittiche, Loris und Kakadus
liegt ebenfalls in Australien.
Typisch für den Kontinent sind die Beuteltiere. Sie
gehören zu den Säugetieren und nähren ihren Nachwuchs in einem Brustbeutel. Etwa 230 Säugetierarten gibt es in Australien. Zu den bekanntesten Beuteltieren zählen Kängurus, Koalas, Possums,
Beutelmäuse, Gleitbeutler, Wombats oder der Tasmanische Beutelteufel. Manche Beuteltiere legen sogar Eier und säugen die geschlüpften Jungtiere in ihrer Beuteltasche. Zum Beispiel der Ameisenigel
oder das Schnabeltier, welches wie eine Mischung aus Ente und Biber aussieht. In der freien Natur wird man die meisten dieser Tiere schwer zu Gesicht bekommen. Sicherer ist ein Besuch in einem
der abwechslungsreichen Tierparks, in welchen man viele Tiere Australiens kennenlernen kann.
Zwei Drittel der australischen Schlangen sind extrem
giftig. Dazu gehören die Giftnatter Taipan und die Tigerotter. Schildkröten, Echsen und Krokodile vertreten die Reptilien. In den Gewässern vor den australischen Küsten tauchen die größten Fische
der Welt, die Walhaie. Ferner lassen sich Delfine, Wale und Zwergpinguine beim Spielen beobachten. Der Dingo, ein nur in Australien lebenden Wildhund wird von den Schafzüchtern nicht gerne
gesehen, da er hin und wieder Schafe reißt.
Die ersten einreisenden Europäer brachten vor über 200
Jahren Tiere aus ihrer Heimat mit. Leider sind die meisten davon inzwischen zu einer Plage geworden und zerstören den Lebensraum der einheimischen australischen Tiere.
(Quelle: http://www.urlaub-australien.net/tierwelt/)
Sydney Opera
Ayers Rock / Uluru
Outback
Great Ocean Road
Great Barrier Reef
Whitehaven Beach
Da ich meine AuPair Zeit in Tasmanien verbringen werde, hier ein paar Eindrücke des kleinsten Bundesstaates Australiens:
Australiens größte Insel ist bekannt für seine
unverwechselbare Landschaft, die eher an Irland als an Australien erinnert. Die Hauptstadt Hobart mit seinem schönen Hafen ist Zentrum des gesellschaftlichen Lebens und bietet
seinen Besuchern historische Gebäude sowie interessante Museen.
Gerne besucht werden auch Port Arthur, das idyllisch auf der Tasman Halbinsel liegt, und Launceston, das mit seinen viktorianischen Bauten begeistert. Weinliebhaber sind im Tamar Valley an der
Nordküste bestens aufgehoben.
Naturwunder
Die Tasmanian Wilderness wurde von der UNESCO zum
Welterbe erklärt und ist mit insgesamt 13.800 Quadratkilometern das größte Schutzgebiet Australiens. Die unberührte Natur, der gemäßigte Regenwald, aber auch die unverwechselbare Flora und Fauna
ist einen Besuch wert. Insgesamt sechs Nationalparks liegen in der Region, wobei der Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark der bekannteste ist. Ebenfalls zu den Welterben der UNESCO zählt
die Macquarie Island, eine kleine subantarktische Insel, die den südlichsten Punkt Australiens darstellt. Die
unbewohnte Insel ist ein Paradies für unzählige Tiere, wie etwa den Pinguinen, den Pelzrobben, den See-Elefanten oder zahlreichen Vogelarten. Ein außergewöhnliches Naturschauspiel wird in der
Nähe von Port Arthur geboten. Das Blowhole schleudert riesige Wassermengen bis zu 10 Meter in die Luft. Grund dafür sind die Wellen, die in die unter den Felsen liegenden Höhlen dringen und durch
den Wasserdruck als Fontäne wieder ins Meer gelangen. Der Hausberg Hobarts, der Mount Wellington, ist aufgrund der traumhaften Sicht auf die Stadt und den Hafen eine Besteigung wert. Insgesamt 19
Nationalparks befinden sich auf Tasmanien. Alle begeistern mit wunderschöner Natur und besten Wander- und Spaziermöglichkeiten. Ob am paradiesischen Strand der Wineglass Bay, bei den
eindrucksvollen Russell Falls oder am rauen Cape Grim – auf Tasmanien ist für Abwechslung gesorgt.
(Quelle:http://www.urlaub-australien.net/sehenswuerdigkeiten/tasmanien/)